Mittwoch, 18. Mai 2016

Büffelburger


Nachdem ich im Februar bereits von yourbeef.de Dry Aged Beef-Abschnitte für Burger zur Verfügung gestellt bekommen habe, bin ich nun seit einiger Zeit mit Bastian von bueffelbill.com in Kontakt und auch hier habe ich ein schönes Stück Fleisch bekommen, das ich zu Burgern verarbeitet habe, ca. 5 Wochen bei 1 °C im Vakuum gereift. Konkret handelte es sich um ein Ribeye ohne Knochen, aus meiner Sicht mit einem idealen Verhältnis von Fleisch und Fett.

Gewolft wurde das Fleisch mit der 8 mm Scheibe, nachdem ich zuvor schon etwas zurechtgeschnitten hatte. In diesem konkreten Fall wurde lediglich mit Fleur de Sel gewürzt, ich habe hier ein sehr gutes Salz von Mauritius.

Belegt wurde das ganze, neben einem Blatt Salat, lediglich mit Cheddarkäse und einem Sauerkirsch-Chutney, das den Geschmack des Büffelfleisches wirklich hervorragend unterstrichen hat.

Dieses Rezept, inklusive dem für das Chutney, wird es defnitiv in meinem Burgerbuch geben, ein weiterer Büffelburger (mit Büffelmozzarella vom gleichen Anbieter) ist noch in Planung und sollte dann auch dort Unterschlupf finden!

Danke nochmals an den Fleischsponsor und noch ein Hinweis für alle, die schon einmal Büffelfleisch gegessen aber nicht sehr begeistert davon waren: die Ware aus Italien, die ich hier vorliegenden hatte, war hervorragend und geschmacklich alles andere als langweilig und nichtssagend!






P.S.: Vom dem Ribeye am Stück hatte ich mir auch noch eine Scheibe Steak heruntergeschnitten, ebenfalls nur mit Fleur de Sel gewürzt und auf Holzkohle scharf angebraten... geschmacklich ein absolutes Gedicht!




Die Facebookseite von Büffel-Bill findet ihr übrigens hier: https://www.facebook.com/bueffelbill

Freitag, 13. Mai 2016

Es geht um die Wurst...


Nachdem wir bei dem Besuch im Januar bei Yourbeef.de die Möglichkeit hatten, frisch gemachte Bratwürste zu geniessen und ich einen Fleischwolf mit Wurstaufsatz zu Hause habe, war es nur eine Frage der Zeit, bis die erste eigene Wurst produziert wurde.

Vor kurzem war es dann soweit und nachdem der Schweinedarm im Kaliber 28/30 besorgt war, konnte es losgehen. Erst einmal einen Schweinenacken gewürfelt, gewürzt und durch den Wolf gejagt. Dann den Wurstaufsatz drauf und das Brät in den Darm gejagt. Klingt einfach, ist es prinzipiell auch. Mit ein bisschen Übung kommt man recht schnell zu einem vorzeigbaren Ergebnis. Dann natürlich gleich die Kostprobe... und das Resultat war überzeugend. So überzeugend, dass kurz darauf nochmal ein zweites Mal gewurstet wurde, Stichwort "Bärlauchbratwürste", und im Anschluss daran auch gleich ein richtiger Wurstfüller bestellt wurde, mit dem die Arbeit noch besser von der Hand gehen sollte.

Es wird definitiv immer wieder mal Bratwürste in verschiedensten Variationen geben, ihr dürft also gespannt sein, was da noch kommt...