Samstag, 21. Dezember 2024

Burger in Dubai

Anfang November waren wir für 10 Tage in Dubai. Das Essen und die gebotene Vielfalt ist wirklich fantastisch und ich habe es mir auch nicht nehmen lassen, zwei Burgerläden auszutesten. Die Liste, die ich im Vorfeld zusammengestellt hatte, war lang und hätte für ein volles Programm für die 10 Tage gereicht, aber ich wollte natürlich auch etwas anderes, also beschränkte ich mich auf diese zwei.

Den Anfang machte Black Tap Craft Burgers & Shakes Dubai. Ein guter Tipp eines Bekannten, der Old Fashioned mit Pilzen und karamellisierten Zwiebeln war richtig gut! Die Fritten mit Trüffelmayo ebenfalls, klare Empfehlung! Dazu noch 90er Jahre Hiphop und die Kombo ist perfekt. Auch wenn es nicht meine Musik ist, in dem Laden passt es. Hier komme ich gerne wieder hin! Wir waren in der Filiale beim Rixos-Hotel, bei Restaurant-Empfehlung meiner Meinung nach schon wichtig zu wissen.





Bossmann's Burgr Factory, der zweite Burgerstopp. Bekannt für, in meinen Augen komplett sinnbefreite, Monsterburger, haben wir uns hier gegen den Trend für einen normalen Burger entschieden. Prinzipiell ein solider Smashed Burger, allerdings etwas wenig Fleisch für das grosse Bun.

Zum Nachspülen gab es noch einen Oreo-Shake, der allerdings nichts mit den Bildern auf der Speisekarte zu tun hatte...

Die beiden Mocktails (Blue Lagoon und Passionfruit-Mango Mojito) waren sehr gut und erfrischend!

Fazit: wenn man in der Nähe ist, kann man durchaus dort einen Stopp einlegen.








Samstag, 16. November 2024

Handgemachtes Bier, handgemachte Burger

Bald sind es zwei Jahre, dass ich regelmässige Burger-Pop-Ups bei Peak River Craft Beers in Mels mache.

Einmal im Monat gibt es zu den ohnehin Freitags angebotenen Bieren auch saftige Burger aus regionalen Zutaten. Das Fleisch, mit dem ich schon seit meinem ersten Buch arbeite, stammt von Sepp Dähler's Kabier-Rindern aus dem Appenzell. Die Qualität ist einfach mega, etwas anderes kommt mir nicht mehr ins Bun! Apropos Bun: meine inzwischen sehr beliebten Hawaiian Rolls werden gebacken mit Mehl aus der Stricker Mühle in Grabs, auch hier bin ich seit einigen Jahren von der wirklich tollen Qualität überzeugt.

Und offenbar schmeckt es den Besuchern auch, denn an den Bier und Burger Freitagen ist es immer besonders voll. Fing es letztes Jahr im Februar mit knapp 50 Burgern an, so sind die Abende in der letzten Zeit mit 100 Burgern regelmässig ausgebucht. Im Sommer, wenn man sich auch mal ausserhalb der geschlossenen Räumlichkeiten aufhalten kann, waren es teilweise sogar noch ein paar mehr.

Ich finde es klasse, dass ich den Leuten zeigen kann, dass ein guter Burger mehr sein kann, als einfach nur schnödes Fastfood. Und zu einem frischen Bier, von dem man bei Peak River einige verschiedene Sorten bekommt, passt doch ein leckerer Smashed Burger immer!

Am 29.11. ist es wieder soweit, beeilt Euch, eventuell könnt ihr noch einen der begehrten Plätze ergattern, es ist der letzte Event in diesem Jahr! Hier geht es zur Anmeldung.



Samstag, 7. September 2024

Burgertour in Prag

Letzte Woche war ich für die Prague Harley Days in Prag und habe die Chance genutzt, mit ein paar Freunden noch eine kleine Burgertour durch die Stadt zu machen. Den Anfang machte ein Stopp im Riegerpark-Biergarten.




Die Burgerstopps waren:

1. Hoxton Burgers: 9.0 von 10.0

--> toller Fried Onion Burger 




2. DISH Belgická: 8.5 von 10.0

--> dickes Patty, medium gebraten 



3. Fatfuck: 8.0 von 10.0

--> Sauce und Gurken etwas dominant 




4. Black Dog: 6.5

--> vorgepresstes Patty, störender Geschmack in der Mayonnaise 




5. The Street Burger: 6.0 von 10.0

--> vorgepresstes Patty, sehr trockenes Bun



Wir hatten ein paar wirklich gute Burger und sollten so eine Tour im nächsten Jahr mit anderen Läden wiederholen. 

Danke an meine Begleiter bei der Tour: Sunkan, Patrik, Arndt, Stefanie und Conny.

Dienstag, 23. Juli 2024

Burger für die Schmetterlingskinder

Es war wieder ein intensives, aber schönes Wochenende in Südtirol. Die Ribs beim Rippilekönig von St. Lorenzen 2024 haben wir vergeigt, dafür war der Burger-Charity-Event umso erfolgreicher!

Zusammen mit Markus und Alex von der Mash BbCrew, Manuel Steiner Tischler und Heiko von Finest Allgäu BBQ wurde, wie bereits im letzten Jahr ein Charity-Burger-Event zu Gunsten von Debra Family auf die Beine gestellt. Im letzten Jahr waren 2'400 Euro zusammengekommen, wir dachten nicht, dass wir das toppen könnten. 


Aber dank zahlreicher Besucher und Spender, waren es bereits am Freitag 2'706 Euro und beim Rippilekönig kam noch mehr dazu, so dass es letztendlich 4'100 Euro wurden! Der absolute Wahnsinn!







Ein riesiges Dankeschön geht an:

Offenbar hat mich das ganze Wochenende gesundheitlich etwas zusammengerissen, Schnupfen, Husten und Fieber sind die Auswirkungen. Passiert, ein bisschen Verlust ist immer!


Ganz zum Schluss muss ich natürlich aber auch den frisch gekrönten Rippilekönigen von St. Lorenzen gratulieren. Chris, Makke und Alex, mega, was ihr da abgeliefert habt!

Für Heiko und mich war das der letzte Auftritt als "Ribs don't lie" beim Rippilekönig, meine Teilnahme an Wettbewerben anderer Art steht allerdings auch in den Sternen, aber d.h. nicht, dass man sich nicht mehr sieht. Ich bleibe dem BBQ-Zirkus erhalten, ob ihr wollt oder nicht.


Freitag, 31. Mai 2024

Der Butter Burger

Bei Hamburger America gibt es seit Anfang April einen Monatsburger. Perfektes Timing muss ich sagen, denn somit konnte ich dann auch noch den ersten Monatsburger mitnehmen, den Butter Burger von Solly's Grille in Glensdale, Wisconsin. Das Sahnehäubchen war dann noch die Tatsache, dass der Schöpfer des Butter Burgers, Glenn Fieber, auch als Spezialgast für 2 Tage im Laden war und den Burger phasenweise auch selbst zubereitet hat. Natürlich hat auch er, wie viele Amerikaner, die ich über die letzten Jahre kennenlernen durfte, Vorfahren bzw. Verwandte in der Schweiz.







Der Butter Burger ist so einfach wie lecker, naheliegend, dass ich ihn dann auch endlich einmal zu Hause nachnachen musste. Das genaue Rezept findet ihr im Buch "The Great American Burger Book" von George Motz *) (welches ich mir mit Signatur natürlich vor Ort mitgenommen habe).












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