Der letzte Teil über die besuchten Burgerläden während meines NYC-Besuchs.
Ok, White Manna Hamburgers ist jetzt nicht direkt in NYC, aber Hackensack, NJ ist definitiv einen Besuch wert. Nein, es ist ein Muss, wenn man ein Burgerfreak ist, wie ich. Hier gibt es Slider seit 1946. Man bestellt nicht einfach, sondern wartet, bis man angeschaut wird, um die Bestellung dann abzugeben. Und da gibt es auch keinen Firlefanz. Hamburger oder Cheeseburger. Single oder Double. Mit oder ohne Zwiebeln. Das war's. Den Rest nimmt jemand anderes auf. Der Mann am Grill macht nur Burger und das richtig schnell. 4 Slider, 1 Getränk, 12 Dollar und man hat gut gegessen! White Manna muss man einfach erlebt haben, den hier geht auf engstem Raum richtig die Post ab. Der Laden hält sich und läuft.... und das obwohl gegenüber ein riesiger McD ist.
Eine weitere Perle, die man nicht ohne weiteres entdeckt, der Burger Joint im Thomson Hotel am Central Park. Ein kleines Burgerzeichen im Lobby-Bereich weist den Weg und hinter dem Samtvorhang tritt man dann ein in eine andere Welt. Cooler Laden mit (natürlich) etwas höheren Preisen als anderenortes. Der Double Cheeseburger war gut, keine Klagen. Sollte man auch besucht haben.
Ein absoluter Klassiker, JG Melon, auch schon seit den 1940ern im Geschäft. Ein Laden mit einer tollen Bar und geilem Flair. Hier werden dicke Patties im Steakhouse Stil serviert. Perfekt medium gebraten und dazu die Bloody Mary, für die JG Melon ebenfalls sehr bekannt ist. Gemütlicher Tagesausklang mit toller Atmosphäre!
Zum Schluss noch ein weiterer Geheimtipp, den man nicht unbedingt so auf dem Radar hat. Emily in Brooklyn, eher bekannt für Pizza. Allerdings gibt es auf der Karte auch einen Burger mit einem Dry Aged Patty , leckeren Schmorzwiebeln und einer richtig guten Sauce serviert im Laugenbun. Mega! Das war ebenfalls ein schöner Tagesausklang...
Das waren die Burgerhotspots in New York, denen ich einen Besuch abgestattet habe, jeden einzelnen würde ich jederzeit wieder besuchen. Zum Abschluss des Burgermonats Mai wird es dann noch ein persönliches Burgerhighlight geben, das ich bei Hamburger America geniessen durfte, dazu aber mehr in einem separaten Bericht.