Sonntag, 11. Mai 2025

Burger in Schweden

Während unserer Ferien in Schweden habe ich natürlich ein paar Burger getestet.

Der erste Stopp (und auch der einzige in Stockholm für mich) war der Funky Chicken Foodtruck, von einigen Burgerfreaks ganz weit oben unter den Burgern gelistet, die man probiert haben sollte. Wir waren direkt um 10.20 Uhr dort, um uns in der noch kurzen Schlange anzustellen, die ganz schnell gewachsen ist. Der Hype ist wirklich riesig. Der Burger war sehr gut, aber einer der besten der Welt? Das würde ich nicht mit solch einer Bestimmtheit sagen. Ich gehe so weit: wenn es irgendwie auf dem Weg liegt und man etwas Zeit hat, dann kann man ihn durchaus mitnehmen. Aber eine grössere Anreise auf sich nehmen, nur um ihn zu probieren? Würde ich persönlich nicht machen.







Die übrigen Burger hatte ich dann in Västeras, dort hatten wir auch unsere Unterkunft.

Burger Devil, Västeras: geiler Burger, den ich mir zum Frühstück gegönnt habe. Er steht dem Funky Chicken in nichts nach, für mich war er sogar einen Tick besser! Der Laden liegt etwas ausserhalb, ein Auto ist daher sicherlich hilfreich, um hinzukommen.







Den nächsten Burger gab es dann in der Innenstadt, ebenfalls ein spätes Frühstück bei Bastard Burgers Västeras. Auch hier gibt es nichts zu meckern, guter Smashed Burger mit Abzügen beim Bun!





Schlussendlich gab es dann noch einen Burger bei Zigzag Burger Västeras, der Truck steht direkt vor dem Stadthaus und ist nicht zu verfehlen. Gutes Bun, besser als bei Bastard Burger. Salat und Tomate waren aufgrund meiner mangelnden Sprachkenntnisse drauf, haben aber jetzt nicht so gestört. Für meinen Geschmack nahe dran an Burger Devil.



Am Ende meine persönliche Reihenfolge der getesten Burger:
1. Burger Devils
2. Funky Chicken Foodtruck
3. Zigzag Burger
4. Bastard Burgers

Donnerstag, 13. März 2025

Ein kulinarischer Ausblick

Für kulinarische Experimente bin ich immer wieder gerne zu haben, dabei darf es natürlich auch gerne einmal über Burger hinausgehen. Zumal man diverse Erkenntnisse aus diesen "Exkursionen" wieder in neue Ideen einfliessen lassen kann.

In der nächsten Zeit werden sich solcherlei Ereignisse etwas stärker häufen. Auf dem Plan stehen Besuche bei:

Ich bin gespannt, was geboten wird, die Menüs und Line-Ups lesen sich schon einmal hervorragend. 

Ich bin gespannt, was man mitnehmen und auf andere Gerichte übertragen kann. 

Ganz ohne Bild (natürlich habe ich noch keine, da es um zukünftige Besuche geht) will ich diesen Artikel nicht stehen lassen, daher noch ein leckeres Gericht, dass wir im verve im Grand Resort Bad Ragaz geniessen durften. 


Sonntag, 19. Januar 2025

Weihnachten 2024

Weihnachten 2024, auch bekannt als "Es kam alles anders als gedacht".

Ursprünglich war mein Plan, in diesem Weihnachtsfest keine aufwendigen Kochorgien zu betreiben. Nein, ich wollte eigentlich garnichts kochen. Drei Wochen vorher packte ich mich dann aber doch die Lust, es wurden ein paar Kochbücher gewälzt und Ideen gesammelt, heraus kam dann doch wieder ein ansehnliches Menu.

Heiligabend war wieder hauptsächlich in der Tradition meiner Frau gehalten: gestampfte Bohnen, Fisch (in diesem Fall Lachs), Krautsalat und Pogača. Aber natürlich durfte eine Vorspeise nicht fehlen: confiertes Zanderfilet mit Nüsslisalat und fermentierten Champignons. Getränkebegleitung war ein Canon Sauvignon von À Tue-Tête. Das Rezept war inspiriert durch das Buch "Meine Alpenküche" von Sven Wassmer vom mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurant Memories im Grand Resort Bad Ragaz.







Am ersten Weihnachtstag ging es wie folgt weiter:

Begleitgetränk: Nanwen (belgisches Saison) von Föhrenbier Manufaktur aus Zizers

Vorspeise: Tatar mit Blumenkohl (ebenfalls inspiriert durch "Meine Alpenküche" von Sven Wassmer)

Hauptspeise: Asiagemüse und Entenbrust

Dessert: Port Ellen 1983, Bowmore Feis Isle 2013 und Ardbeg 1973


Auch am zweiten Weihnachtstag gab es ein paar Leckereien:

Begleitgetränk: Chimay Bleue 2016

Vorspeise: Tatar auf Rösti mit Wildlachskaviar und Creme Fraiche (inspiriert durch Andreas Caminada)

Hauptspeise: Dry Aged Ribeye (von Meathouse Feldkirch) mit Morchelsauce und Pommes Pavé

Dessert: Aberlour Single Malt (aus den 80ern) und 2x The Glen Grant (Samaroli 1973 und Gordon & MacPhail Whisky 1957)


Wenn es immer so endet, wenn ich nicht vorhabe, etwas Spezielles zu machen, dann kann das die nächsten Jahre ja noch heiter werden. Aber am Ende hat es riesig Spass gemacht und die Ergebnisse sprachen für sich!