Letzten Freitag und Samstag waren wir mal wieder in Deutschland unterwegs, verbunden mit diversen Besuchen.
Ein weiterer Nebeneffekt dieses Besuches: ich konnte einerseits zwei Lieferung Haggis (frisch und in Dosen) sowie Dry Aged Beef Abschnitte von Yourbeef.de in Empfang nehmen. Beides Zutaten, die ich nur zu gerne in neuen Burgerkreationen verarbeiten möchte.
Aufgrund meiner Passion für schotttischen Single Malt und auch durchaus zur rustikalen schottischen Küche, drängt es sich für mich förmlich auf, eine schottische Nationalspeise, nämlich Haggis, in eine meiner Burger einfliessen zu lassen. Ich denke, dass sich auf diese Weise mit einem rauchigen Islaywhisky in der Sauce, einem Rindfleisch-Pattie und einem zusätzlichen Haggispattie eine vortreffliche Kombination schaffen lässt...
Auch das Dry Aged Beef steht seit dem Besuch in Tübingen auf meiner langen Burgerliste, die in der Zwischenzeit als Vorbereitung und Leitfaden für mein zweites Buchprojekt entstanden ist. Ich denke, dass das Fleisch geschmacklich definitiv für sich alleine spricht und daher nicht sehr viel Beiwerk braucht. Salz und Pfeffer, ein bisschen Salat, eine Scheibe Käse. Serviert in einem leckeren Brioche Bun. Aber es muss eine ordentliche Menge Fleisch sein. Ich tendiere dieses Mal zu einem grösseren Bun und daraus resultierend auch zu einem grösserem Pattie, 200 bis 250 g Fleisch... das klingt nach einem guten Plan.
Da ich eine ausreichende Menge an Dry Aged Beef bekommen habe, wird es wohl auch noch eine zweite Variante mit diesem Fleisch geben, ich habe da eine Variante mit meinem IPA Chimichurri im Hinterkopf, das könnte durchaus auch interessant werden.