... in diesem Fall wohl aber eher: der Rub auf dem Fleisch.
Ein wichtiger Bestandteil beim Kochen sind Gewürze, im BBQ-Bereich meistens als Mischungen vorliegend, den sogenannten Rubs.
Wie viele andere auch, bin ich irgendwann dazu übergegangen, meine Rubs selbst zu mischen. Da ich beispielsweise den hohen Zuckeranteil in vielen Mischungen nicht mag, findet sich in meinen Rubs im Regelfall nur wenig bis gar kein Zucker. Und auch ohne Zucker bekommt man eine schöne Kruste auf das Fleisch, auch wenn es Leute gibt, die der Meinung sind, dass dies nicht funktioniert.
Entstanden ist die Idee eigentlich nur für den Hausgebrauch, mit der Zeit wurde ich aber aus dem persönlichen Umfeld immer wieder gefragt, ob die Rubs auch käuflich zu erwerben wären, weshalb ich immer wieder den ein oder anderen mit meinen Rubs versorge.
Die anfängliche Palette war, mit einem Standardrubs und einem für Fisch, sehr übersichtlich. Zwischenzeitlich ist das Portfolio grösser geworden und besteht aktuell aus folgenden:
- Red Dust: Rind, Schwein, Geflügel, Burger
- Onion Bomb: Rind, Schwein, Geflügel, Burger
- Ocean Dust: Meeresfrüchte, Fisch, Wild
- Coffee Dust: Rind, Schwein, Geflügel, Lamm
- Hellas Dust: Gyros, Schwein
- Brisket Dust: Brisket, Rind
- Pig Dust: Pulled Pork, Schwein
- Bacon Dust: Geflügel
- Rib Dust: Spareribs, Babyback Ribs (Rind und Schwein)
- Cajun Dust: Chili con Carne, mexikanisch
- Cherry Kiss: Rind, Schwein, Geflügel, Fisch (insbesondere Lachs)
- Apple Kiss: Spareribs, Babyback Ribs (bevorzugt Schwein)
- Swiss Dalmatian: Rind, Schwein, Geflügel, Burger
- High 5!: natürlicher Geschmacksverstärker (besonders gut für Burger, einfach zusätzlich zu den üblichen Gewürzen hinzufügen)