Meine erste Reise nach Kanada und somit auch meine erste Reise nach Toronto... und was soll ich sagen: es war ein unglaublich tolles Erlebnis! Eine wirklich beeindruckende Stadt, die trotz der vielen Menschen keinesfalls hektisch wirkt (im Gegensatz zu z.B. London)...
Toronto ist das Paradebeispiel für eine multikulturelle Stadtkultur, was sich natürlich auch sehr deutlich in der Restaurantszene widerspiegelt. Bezüglich Essen gibt es hier nichts, was es nicht gibt. Ein gewisses Augenmerk hatte ich, neben diversen Leckereien, natürlich auch auf die typischen Touristensachen, wie z.B. den CN Tower, die Niagarafälle, Casa Loma etc.
Kulinarisch startete es gleich nach der ersten Nacht zum Frühstück bei Emma's Country Kitchen mit Eggs Benedict, einfach traumhaft!
Am Nachmittag ein Halt in Greektown... leckeres Chicken Souvlaki bevor es danach zum Zigarrerauchen ging...
Gutes BBQ darf natürlich bei so einer Reise nicht fehlen und somit war der Stopp bei Adamson Barbecue definitiv obligatorisch.
Meine weiteren Stopps waren dann im koreanischen Viertel, Chinatown und natürlich zahlreichen Burgerläden, hierauf werde ich in einem separaten Bericht eingehen.
Ein weiteres Highlight war für mich, dass ich mich mit Ted Reader treffen konnte, mit dem ich schon seit vielen Jahren über diverse soziale Medien in Kontakt bin und der auch das Vorwort zu meinem Burgerbuch "World Wide Burger" geschrieben hat, da wir es bis jetzt noch nicht geschafft hatten, uns persönlich kennenzulernen! Neben einem Nachmittag im Rahmen eines Caterings und einem Roadtrip durch Toronto, gab es auch noch ein Lunchmenu bei Ted, bei dem einige Grills glühten und viele leckeren auf mich und ein paar andere Gäste zukamen... dazu auch mehr in einem weiteren separaten Bericht.
Neben einen Zigarrenkollegen habe ich mich auch mit Alex Ross getroffen, der den Radionsender "Neversleep Networks" betreibt und der mit seinem Podcast "Speaking Duck" ebenfalls dazu beigetragen hat, dass mein Interesse für Toronto schon vor längerer Zeit geweckt wurde.
Mit Alex war ich dann auch bei einem authentischen und leckeren Koreaner namens Insadong sowie bei Beast, der Markknochen mit Schnecken und Pilzen war einfach nur phänomenal!
Eindrücklich war auch der Besuch im St. Lawrence Market, einer wirklich genialen Markthalle...
In Toronto gibt es natürlich noch weitaus mehr zu sehen und ich habe auch wirklich sehr viele Eindrücke sammeln können, in diesem kleinen Bericht habe ich einfach ein bisschen auf die kulinarische Seite gestützt... wobei auch hier natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der vielfältigen Möglichkeiten gezeigt wird.